Inside the Box: Was kann man mit Zitronengras kochen?
Zitronengras kennen wir vor allem aus der asiatischen Küche, dort gehört es zum Kochen dazu wie Petersilie hierzulande. Wir klären die wichtigen Fragen rund um das exotische Gewürz.
Woher stammt Zitronengras?
Das Gewürz kommt – wenig überraschend – aus dem tropischen Asien: Es wächst schilfartig etwa 1,5 Meter hoch und duftet nach Zitrone, wenngleich es botanisch nichts mit der Zitrone gemein hat. Der zitronige Duft jedoch ist Namensgeber des exotischen Gewürzes, das auch als Lemongras oder Citronelle bekannt ist.
Als Geschmacksträger fungiert das im ätherischen Öl enthaltene Citral – freigesetzt wird es durch Zerreiben oder Zerkleinern. Generell wird allerdings zwischen „westindischem Zitronengras“ und „ostindischem Zitronengras“ unterschieden: Letzteres wird aber weniger in der Küche, sondern vielmehr für die Parfümherstellung verwendet.
Welche Gerichte werden mit Zitronengras gekocht?
Am bekanntesten sind wohl alle Arten von Wok- und Curry-Gerichten. Allerdings kann man Zitronengras auch wunderbar für Suppen und sogar für Tee oder Matcha-Latte verwenden. Besonders beliebt ist es aber zu Fleisch und wird daher oft in fein-würzigen Marinaden, beispielsweise für Spieße auf dem Grill, verwendet.
Wie bereitet man Zitronengras zu?
Schritt 1: Zitronengras unter fließendem Wasser waschen.
Schritt 2: Die holzigen Enden der Zitronengrasstangen abschneiden. Das untere Ende kann dünn abgeschnitten werden, das obere Drittel ist in der Regel sehr zäh und sollte ebenfalls abgeschnitten werden.
Schritt 3: Stangen längs einschneiden, sodass die härtere, äußere Schicht abgezogen werden kann.
Schritt 4: Stangen in feine Scheiben schneiden, flachklopfen und zum gewünschten Gericht hinzufügen. Häufig wird es im Gericht mitgegart und vor dem Servieren wieder entfernt. Wenn Sie gemahlenes Zitronengras verwenden, müssen Sie es nicht entfernen.
Sie trauen sich selbst noch nicht zu, mit Zitronengras zu kochen,
möchten die Zutat aber trotzdem probieren?
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